Die Anderen – absolut verrückt aber wahr.

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LeseStoff - Haus Nr.19
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Lesestoff Part 5 - die Anderen, @dieAnderen, Autor Sven Leichsenring, Lesestoff, Haus Nr.19, Haus Nummer 19

Du glaubst es erst, wenn Du es gelesen hast..

 
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Ich denke manchmal immer noch oft darüber nach. Ob es wirklich anders gekommen wäre, wäre meine Entscheidung und meine Reaktion eine andere gewesen. Betreffend die nächtlichen Ruhestörungen meine ich. Und ja es stimmt, ohne diese ganzen Aufnahmen von alledem, würde ich wahrscheinlich niemals auch nur irgendjemanden jemals ernsthaft davon erzählen. Aber sie wussten es von Anfang an. Sie wussten, dass ich es aufnehmen werde. Ich denke sogar sie wollten es so. Und nun sitz´ ich hier und frag mich trotzdem - ob mir jemals jemand glauben wird. Weil die Menschen nun mal so sind wie sie sind - wir. Aber egal. Denn darum geht es nicht. Es geht sogar um sehr viel mehr als wir uns vorstellen können. Gilt auch für jene, die ansonsten so wieso schon ein unnatürliches Interesse an seltsam komischen Dingen hegen. Also schreib ich einfach weiter und ihr lest es bitteschön. Weil ich ganz genau weiß, dass da draußen noch mehr, so wie ich, noch mehr von uns sind.

Keine Ahnung, wer bis hier hin mitgekommen ist und meinen Ausführungen folgen kann. Aber wer´s bis hier hin geschafft hat, schafft´s auch noch viel weiter. Weiter, geht´s jetzt erst mal mit diesen seltsamen Besuchen und der allerersten ihrer Art, die erste Aufnahme die ich machte - hatte es wirklich in sich. Sie ist alles in Einem. Beweis, Staunen, Sprachlosigkeit, wundern und noch mehr als man sich vorstellen kann. Sie erklärt in wenigen Sekunden, dass das was wir alle für absolut unmöglich halten, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist. Es ist eine Antwort - auf eine Frage. Aus der Zeit einige Tage vorher. Damit ihr jedoch den Wert dieser „Aufnahme aller Aufnahmen“ und ihre Genialität erkennt, muss ich euch erst mal erzählen wie es dazu gekommen war. Zu dieser Frage meine ich. Es ist erst mal wie ich sagte, zuerst ein bisschen hiervon und ein bisschen davon. Doch am Ende werdet die Notwendigkeit dieser sprunghaften Erzählweise meinerseits verstehen.

Unsere Ansichten von vielerlei Dinge sind ja bekanntlich sehr verschieden. Deswegen. War es ein ganz normaler Spätherbst- oder von mir aus auch ein milder Tag zu Winterbeginn. Seit Tagen waren meine Hunde irgendwie anders als sonst. Ungewöhnlich für sie. Statt die Gegend zu erkunden, wichen keiner mehr von ihnen noch großartig von meiner Seite. Fast wie Bodyguards , fast wie Betreuer. Hatte schon den Verdacht, dass mit mir selbst irgendwas nicht stimmt. Aber das war es nicht. Mit mir war alles in Ordnung. Hunde spüren es wenn bei einem mal was nicht richtig läuft. Im Gegensatz zum Menschen, haben unsere besten Freunde auf vier Pfoten noch alle Sinne beisammen. Ist was jeder weiß. Sie sehen und hören Dinge. Ganz unverhofft, starren manchmal beängstigend lange ins Leere, als wenn da jemand wäre. Viele erschrecken sich sogar davor, wenn sie so einen Moment, gemeinsam miteinander teilen dürfen.

Kaum zu glauben was wir alles sehen würde, hätten wir ihre Augen oder ihr Verständnis – manches betreffend. Deswegen, bin ich mir da mehr als sicher, sie wussten was da kommt – und wer. Es war genau das, was auch ich die ganze Zeit, die ganzen letzten Wochen schon ahnte und fühlte. Es war wie früher – wie damals als Kind – als kleiner Mann mit unter 9 Jahren. Auch wenn ich mit weniger Sinn(e) durch´s Leben streife als meine Hunde, war ich all die Tage schon, schon verdammt nahe dran – die ganze Zeit – seit dem wir hier sind, in diesem Haus. Und ich sagte es immer und immer wieder. Irgendwas stimmt hier nicht. Egal was ich mache, egal was ich tue, um hier wieder weg zu kommen, es will mir einfach nicht gelingen. Das Haus ist nicht leer, auch wenn niemand mehr darin wohnt. Manchmal spürt man es. Als wenn jemand neben dir steht oder dich berührt ohne dass das deine Haut es registriert. Sobald man ihnen zu nahe kommt.

Wir waren schon viel zu lange hier, als das es noch anders kommen konnte. Die Verbindung war hergestellt – unzertrennbar. Und ich begann es auszusprechen. Was keiner von uns hören wollte. Wir kommen hier nicht mehr weg. Hatten sie mir leiser als leise, mit einem unhörbarem Flüstern zugeflüstert. Schon seit Juni waren wir jetzt hier. Sollte nicht für lange sein. Gestrandet oder herbestellt. Keinen genauen Plan wie´s wirklich war. Aber eigentlich egal. Denn beides käme auf´s Gleiche raus – all meine Mühen wieder abzureisen, waren vergeblich und hatte ich nun aufgeben – im Namen von uns fünfzehn. Schon mehr als ein ganzes Jahr ist es jetzt her, da sagten wir Holland adé. In einem alten Lkw als Wohnmobil umgebaut – unterwegs mit jeder Meile mehr. Keineswegs so luxuriös und riesig wie das Haus aus dem wir kamen, sorgte es aber allemal für Spiel und Spaß und Spannung - unser neues zu Hause auf vier Rädern. Eine Auszeit nehmen – mehr nicht. Und ich zeigte ihnen die Welt, meinen vierzehn mir anvertrauten Lebewesen auf vier Pfoten. Erst in Deutschland und zuletzt in Polen. Abenteuer pur.

Bei unserer Rückkehr ins gelobte Land, hatte ich eine wirklich grandiose Idee – ich Idiot. Trotz diesem abnormal unwohlem Gefühl bei dieser Sache. Tja. Wäre ich mal einfach weiter gefahren. So wie geplant direkt nach Holland zurück. Am besten bleibst du bei deinem eigenen Plan – wenn du einen hast. Denn dieser Stopp war uneingeplant und so gesehen dümmer als dumm. Es war einmal - ein Gasthof, seit unzähligen Jahren nun schon lange ohne Gäste und auch ohne jegliche Art von Gastfreundlichkeit. Ein kurzes Verweilen an anderer Stelle wäre schlauer gewesen und vor allem angenehmer. Nie wieder hatte ich gesagt. Und jetzt ? Guckt dir an, wo bist du hingekommen. Schlimm mit anzusehen, wie sehr deinen Hunden ihre gewohnte Freiheit fehlt – euer Lebenselixier. Zu wenig Platz für so viele – definitiv. Mehr als unüberlegt eingetauscht gegen einen verdreckten und unbegehbaren Hof. Wenn auch nur für wenige Tage. So wie vor Monaten im Februar schon mal hier gewesen. Für etwas über zwei Wochen und schon die hatten völlig ausgereicht. Im Februar, stimmt - da lernten das Haus Nr.19 und wir uns zum ersten mal persönlich kennen.

 

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