LeseStoff - Haus Nr.19
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Was hier aber passiert – in Wirklichkeit - unsichtbar und dezent im Hintergrund, ist das schon lange ausstehende und unvermeidbare, schwer vorstellbare aber unaufhaltsame Aufeinander krachen zweier Welten. Und niemand will es merken oder es wird einfach ignoriert. Hab keine Angst, es war nur ein Film. In Wirklichkeit, ist das alles nur erfunden. Und so war es schon immer auch ohne diese Streifen. Unsere Gedanken sind so konzipiert, dass wir es nicht ein mal begreifen, wenn wir es mit eigenen Augen sehen. Aber irgendwas hat sich geändert. Irgendwas steht uns kurz bevor. Machen sie es doch endlich - mit modernster Technik – jetzt für jeden letztendlich sichtbar, was kaum ein Mensch zuvor gesehen hat.

Sie zeigen es uns - in Filme. Kann man so und - kann man anders sehen.

Und ich sah es so, und ich sah es anders. Sah manches in Filme oder Serien und einiges davon sogar in echt. Völlig dunkel im Dunkeln, so stand er da. Direkt neben meinem Bett, zwischen der Liegefläche einer meiner Hunde und der meinen. Mit den Klängen einer seltsam fremdartig anmutenden Sprache, holte er mich langsam aus dem Schlaf. Eine Sache von Sekunden. Um so wacher ich, um so leiser wurde er und war verschwunden. War das aller erste Mal, dass uns einer von ihnen so nahe kam. Begegnungen dieser Art - sind uns definitiv nur aus Hollywood bekannt. In meiner Kindheit, hätte ich so ein Albtraum ähnliches Szenario wohl selbst bei bester Gesundheit niemals unbeschadet überstanden. Tagsüber war alles normal. Aber sobald die Nacht zum Schlafen rief, angekündigt durch die Dämmerung, wurde es mir angst und bange.

Doch die Dinge haben sich geändert - wie es scheint. Alles fügt sich zusammen. Alles zu seiner Zeit. Klingt total verrückt, aber das wird man weniger bei einem Kontakt mit diesen Dingern, als mehr bei dem verzweifelten Versuch - zu machen, dass sie gehen oder - es irgendwie zu verstehen. Der Verstand ist das Problem. Hat man das erkannt und beginnt dann endlich sich seiner angelegten gedanklichen Fesseln zu entledigen, ignoriert die vorgefertigten immer gleichen Antworten und die sich manifestierten Gedankengänge so weit es geht und lässt es auf sich wirken - wie in einem Film - eröffnen sich ganz plötzlich, niemals zuvor dagewesene Möglichkeiten des Denkens - und der Vorhang fällt. Zur Wintersonnenwende - auch Julfest genannt - ist aus noch unbekannten Gründen, der Schleier zwischen der Welt der Lebenden und der der Toten - ganz besonders dünn. (BILD Sab)

Und das war´s gewesen. Eines der letzten Puzzleteile die mir noch fehlten. in Sabrina gefunden - in der Serie ↗️ natürlich. Sie sagte es ganz deutlich. Ein so unscheinbarer knapper Dialog - kaum wahrzunehmen zwischen diesen so einzigartig perfekt arrangierten Klängen, Effekten und Bildern. Versteckt und doch so offensichtlich, unauffällig in mitten surrealer und realer Szenen. Hatte ich etwas entdeckt, um etwas anderes - besser zu verstehen. Von uns allen wird vieles viel zu wenig wahrgenommen, viel zu abgelenkt vom Film. Verwöhnt vom Unterhaltungswert geht manches oftmals einfach unter. So unwichtig und dann doch so wichtig - für das Leben des Einen. Meistens sind es Kleinigkeiten – unscheinbar als solche. Aber ein Schlüssel ist niemals so groß wie eine Tür.

Und es öffnete sich eine weitere, um dass ich 2 Dinge verstehe. Es gibt noch andere – so wie mich. Und hinter vielen dieser medialen Arrangements aus Bild und Ton – ist noch ein viel seltsameres Geheimnis versteckt. Größer und bedeutsamer, als es so genannte Truther mit „Sie zeigen es uns in Filme.“ meinen – gesehen und entdeckt zu haben - ist nichts weiter außer das was sie sehen durften. Ein offenes Geheimnis. Sie waren schon nahe dran – haben sich interessiert – haben vielleicht sogar gespürt, dass hinter manchen Streifen noch etwas anderes steckt. Verzicht ist der Anfang aller Dinge – so steht es geschrieben - Blinde werden sehen. Und so sah ich was ich sehen sollte – unübersehbar – als ich meine Sichtweise änderte.

Mit Abstand die wohl unbequemste Art einen Film zu genießen – gar keine Frage. Es sind die Zahlen - unten rechts und links - zeigen die schon verstrichene und noch bleibende Zeit. In einem Moment unerträglicher Traurigkeit, Verlust und innere Zerrissenheit - als die Ersten von uns gingen - fing es an. Sah sie wieder und wieder und immer wieder – jetzt auch in Filme. Zahlen meist Paare, deren Bedeutung ich studierte – über viele Jahre lang. Verbunden mit gewissen Situationen und auch Ereignissen – verstand ich die Bedeutsamkeit ihrer einzigartigen und wahren Bedeutung. Erzählen sie so - was wahr und ist und deuten an was kommen wird – im Hier. Ein Narr ist der, der es für einen Spuk oder eine Täuschung – für einen Zufall hält. Mathematisch unmöglich.

Die ganzen letzten Monate war es so. War es so, dass in einer der Quellen die ich nutze, um mein Wissen auf filmische Art (m)edialer Weise recht unterhaltsam zu erweitern, ich ab einem ganz gewissen Zeitpunkt - unter einer Vielzahl interessantester Neuerscheinungen - nur noch ganz bestimmte sah. Täuschend echt impliziert als ein eigener Gedanke - traf ich meine Wahl. Für diesen und keinen anderen sonst, sollst du dich heute Abend interessieren. Und wir werden dir etwas zeigen, was 99 Prozent derjenigen, welche entspannt vor ihrer Glotze sitzen – zu 100 Prozent übersehen. Auserwählt - ausgewählt aus vielen - trotz verschiedenster Genre - hatten sie doch am Ende dann - alle eines gemeinsam. Zahlen, Dialoge und verschiedenste Szenen, perfekt kombiniert auf die Sekunde genau, erzählten mir viel zu detailliert - von Ereignissen aus meinem Leben. Die Anzeige der Sekunden und Minuten – las ich auf einmal wie einen - Kalender.

Sie zeigen es uns – das stimmt – auf jede erdenkliche Weise. Geheimnis Nr.3 – will ich es nennen.

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