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EINE SELTSAME GESCHICHTE SIE IST.
Basierend auf einer wahren Gegebenheit.
Oder doch nur eine Abenteuergeschichte ?
Buchseite Nr. 21
Tito war ohne Zweifel der Sonnenschein und noch heute tut es mir für Drago leid. Noch heute tut mir meine Entscheidung von ganzem Herzen weh. Meine eigene Schuld. Aber irgendwie auch nicht. Wenn auch nicht er, so muss ich zur Strafe damit leben. Manchmal frage ich mich wofür ? Warum das alles so und nicht anders wie bei anderen ist ? Langweilig und irgendwie „täglich grüßt das Murmeltier“. Doch irgendwie egal. Hauptsache Ruhe vor den fast täglich bösen Geistern. Doch in ihren Augen brennt kein Feuer mehr oder nur noch selten. Es gibt Menschen, die leben einfach nur noch vor sich hin. Eben das ganz normale Leben. Eingebunden in einem geregelten Alltag und irgendwie fest gebunden, ans eigene goldenen Hamsterrad.
Doch es sind die Meisten, die ein solches Leben leben und leben lassen. In guten wie in schlechten Zeiten, permanent besorgt, um ein kontinuierliches Durchhaltevermögen zu sichern. Bloß nicht auffallen. Nur nicht aus der Reihe tanzen. Immer schön genormt nach vorne sehen. Viele Jahre, noch ganz am Anfang, wenn es beginnt sich dann zu drehen, sogar mit Freude am Schaffen in die Pedale treten oder jetzt schon in die Sprossen vom eigenen Hamsterrad. Lange dauert es nie, dann ist die Kohle verheizt um den Ofen wie bisher zu feuern. Malocht wie ein Tier, doch am Ende des Geldes, ist immer noch viel Monat. Vielen fehlt schon früh das Lebensfeuer und das ist ja das Tragische.
Ob nun gewollt oder eben ungewollt, haben sich mit der Zeit Verpflichtungen vermehrt. Wie ungeliebte Plagegeister, bestimmen sie dein Leben. Doch statt viel verdienter Kohle, wird daher mehr und mehr das kostbarste Gut verheizt. Sorgen nehmen dir die letzte Kraft, statt deiner Gesundheit, neu verdientes Geld zu Opfern. Statt die quälenden Verpflichtungen zu vernichten, vernichtest du unaufhaltsam den Rest deiner selbst. In diesem Moment fehlt nur noch ein Funke, der dich oder dein Leben zum brennen bringt. Verbrennt alles das, was du mühselig erschaffen hast. Ein Funke in welcher Form auch immer. Da gibt es so einiges an Möglichkeiten.
Buchseite Nr. 22
Ob nur ein Trend oder die erschreckende Wirklichkeit der Moderne. Burnout. Hört sich irgendwie erst mal klasse an. Mittlerweile sehr bekannt und erfreut sich scheinbar größter Beliebtheit. Doch wenn du ihn persönlich triffst, ist es mit der Bekanntschaft schnell vorbei. Nimmst du dich seiner an, gestehst du Versagen oder Schwäche ein. Bist du für so einige dann, auf einmal ohne Wert. So erfahren, machen die Meisten wohl lieber erst mal weiter, wie gehabt. Bis sich dann jedoch, ganz sicher kein einziges Rädchen mehr dreht. Dein eigenes kleines Hamsterrad, ist durch ein angestrengtes Leben, in eine wirklich krasse und unübersehbare Schieflage geraten. Tja, dumm gelaufen oder viel zu feste rein getreten. Denn viele der Sprossen sind durchgebrochen.
Mit den unzähligen anderen Hamstern, so noch hoch motiviert beim Hamstern mitzumachen, kostet dich zusätzlich sehr viel Mühe und eiserne Disziplin. Denn jeder weitere Schritt, früher ohne hinzugucken, will nun mehr als gut und des öfteren sogar, doppelt so gut geplant sein. Verlass dich jetzt auf andere oder suche deinen eigenen Weg. Hilfe zu erwarten ist fast schon vertane Mühe. Viele Freunde und Bekannte, haben selbst für so etwas, viel zu wenig Zeit. Kommen dir mit fehlendem Verständnis. So einfach ist die ganze Sache. So einfach wirst du heutzutage zum Außenseiter. Wirst du von heute auf morgen abgestempelt.
Das stärkt dein Ego oder haut dich vollends um. So gibt man dir den Rest oder besser wohl so nimmt man ihn. Eine wirklich tolle Leistung ! Doch wenig im Vergleich zu dem, was du über lange Zeit geleistet hast. Dass es jemanden so geht, hat sicher seinen Grund. Fast schon ein Privileg. So oder vielleicht auch anders, könnte es sein. Viele dachten es wäre auch bei mir an dem. Vielleicht war es so gewesen. Die Antwort, wie es wirklich war, bekomme ich am Ende meiner Reise. Doch die wahren Gründe, welche für mich und meinen engsten Vertrauten, eindeutig im Vordergrund gestanden haben, sind absolut und ohne Zweifel, sehr viel anderer Natur. Denn sie kamen aus meinem tiefsten Inneren.
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Wie aus dem tiefsten Inneren der Hölle, so schien jedoch so manches Ding zu sein, das weit vor meiner Abreise, wie ein Virus in mein Leben drang. Ganz heimlich schlichen sie sich ein und nutzten vorerst unbemerkt, jede offene Tür, um ihre eigene Pläne umzusetzen. Einzig und alleine zu ihren Gunsten. Diese aber sofort zu erkennen, ist zugegeben schwer. Sie verstecken sich gut und geben glaubhaft vor, jemand anderes zu sein. Täuschend echt und dabei fast schon Oscar reif. Sie zu enttarnen, um zu beweisen, dass es sie auch gibt, was oder wer sie in Wirklichkeit sind und wo genau sie ihren Ursprung haben, ist zumindest zu Beginn eines solchen Unterfangens, aufwendig und kompliziert.
Dein Leben ist befallen von ekligsten Parasiten. Schlimmer noch, je nach Virus und Art der Erkrankung, geht es nun sogar, um dein eigenes Leben. Nun heißt es nur noch eines, sie schnellsten ausfindig zu machen und dann im Grunde zu vernichten. Doch gegen so manches Wehwehchen, gibt es wie es scheint, nicht sofort die passende Medizin. Wenn dir niemand helfen kann, dann hilf dir eben selbst. Ziehe dich zurück und erbaue dein eigenes Labor, um dort in aller Ruhe an den Ursachen zu forschen. Das kostet Zeit, aber ist von größter Wichtigkeit. Es kostet Geld und zugleich genügend zu verdienen, gestaltet sich als schwer. Doch alles andere, ist ein Aufschieben mit weitreichenden und fatalen Folgen.
Ab einem gewissen Punkt sogar, definitiv nicht umkehrbar. Der Worsecase in deinem Leben. Doch wie kann man dieses Problem lösen ? Als allererstes, musst du es erstmal bemerken. Zum Zweiten auch verstehen und in einem weiteren schweren Schritt, verkraften. Zu guter Letzt, es wahrhaft und auch schmerzvoll realisieren. Mit glasklarem Blick, schaust du nun der Wahrheit in die Augen. Erkennst die knallharten Fakten deines Lebens und setzt nun endlich deine rosarote Brille ab. Doch musst du dir absolut sicher sein, bevor du wild entschlossen und unaufhaltsam, gewisse Dinge dann ins Leben rufst. Die Rechtfertigung für dein geplantes Handeln, ist dein eigenes Überleben.
EINE VORSCHAU AUF DIE KOMMENDEN SEITEN. ES SIND DIE BUCHSEITE MIT DER UNSERE REISE BEGINNT UND SOMIT DIE GESCHICHTE, DIE REISE MEINES LEBENS. SEI GESPANNT. DENN ES GIBT VIEL ZU ERZÄHLEN.
Buchseite Nr. 24
Heute ist der Tag, an dem ich leise sterben werde.
Heute ist der Tag, an dem ich dann gestorben bin.
Es ist Sommer. Mitte August und wirklich schön!
Buchseite Nr. 25
So gesehen, eigentlich ein richtig schöner Tag. Wenn da nur nicht diese eine Sache wäre. Manchmal kommt es anders als man denkt. Anders als man sich es wünscht. Ganz genau weiß ich es nicht. Ob ich das gerade alles träume oder ob es wirklich so passiert. Die Kinder sind bei mir. Es ist wie immer mehr als schön. Atemberaubend. Aber auch dieser Moment, ist nun bald vorbei. Die Zeit ist abgelaufen und in wenigen Stunden ist es dann so weit. Unaufhaltsam tickt sie weiter. Selbst, wenn ich jetzt ihre Zeiger fester als fest, krampfhaft und mit aller gebliebenen Kraft umschlingen würde und nicht nur sie, es würde nichts mehr daran ändern. Für das was kommt, trägt im Grunde niemand die Schuld. Nicht mal ich. Es ist der Lauf der Dinge. Gehört in meinen Lebenslauf. Wovon er erzählt und wie alles verlief, ist die eine Sache. Warum es nun ganz anders kommt, als ich es mir wünsche, ist definitiv die andere. Manches im Leben liegt nicht in deiner Hand und anderes wiederum, geht ohneeinander nicht.
Bei sehr vielen Dingen ist es so. Das Eine gehört unausweichlich zum Anderen. So, wie ich zu ihnen und sie zu mir. Doch egal was auch passiert, keiner wird uns trennen können. Nicht im Leben und auch niemals mehr danach ! Nichts und niemand und für nichts auf dieser Welt ! Alles würde ich jetzt geben, um diesen entscheidenden Moment zu verhindern. Ihn zumindest ein erneutes Mal, für eine geraume Zeit hinaus zu zögern, wäre zweifellos schon ein voller Erfolg auf ganzer Strecke. Ich würde mein eigenes Leben geben oder wirklich einiges davon verschenken. Einfach nur, damit es so bleibt, wie ich es mir wünsche. Wenigstens noch ein bisschen. In diesem Moment, obwohl ich es nicht wirklich bin, fühle ich mich das allererste Mal im Leben, absolut alleine. Ausgeliefert und für mich auch unverständlich, ist keiner von ihnen hier, um mir bei dieser schweren Entscheidung zu helfen. „Loszulassen“ Um so näher dieser tragische Moment jetzt rückt, um so wärmer wird es mir um´s Herz. Jetzt auf einmal, spüre ich sie. Denn von Minute zu Minute, bekomme ich immer weichere Knie.
Buchseite Nr. 26
Zeit ohne Ende, so kam es mir vor. So ist es eben, wenn du vieles verschläfst. Ist vieles dann ganz anders. Da kann es schon mal passieren, dass du ganz normal dein Leben lebst aber trotzdem tief und feste schläfst. Heute ist der 21. Juni und es ist sein 9.Geburtstag erst. Lachend sitzen wir am Tisch und feiern ihn. So sehr ich mich auch freue, ist meine Freude etwas getrübt. Dieses sonst lustige Spiel, würde mich jetzt jedoch wohl verraten. „Ich weiß etwas was du nicht weißt.“ Ooh ha. Seine Menschenkenntnis ist fast unübertroffen und neben ihr, mein ganzer Stolz. Seine Blicke könnten mich verraten. Doch er sagt kein Wort. Irgendetwas hat er auf den Lippen, doch wäre es wohl sicher eine Frage unter vier Augen. Gott sei Dank, sind wir gerade nicht alleine und zu meinem Glück, verkneift er sich daher jeglichen Kommentar. Wäre auch wenig passend in diesem Moment. Vielleicht ist es auch nur, was ich selbst gerade denke. Weil ich sehr viel mehr darüber weiß, als wohl alle anderen an diesem Tisch. Alles hat ein Ende und auch dieser schöne Nachmittag, neigt sich nun dem seinen zu.
Es ist zeit zu gehen. Als er mich umarmt und mich dabei auf die Wange küsst, da spürt er es und schreckt zurück. Mein zweifellos noch lebendiges Fleisch, empfindet er wohl schon jetzt als kalt. Nun bin auch ich mir ziemlich sicher. Er hatte schon immer diese Gabe. War manchmal anders als die Anderen. Seine Reaktion gerade, konnte er zwar gut verstecken, aber nicht vor mir. Bevor mir jedoch, einen Bruchteil dieser Sekunde später, so richtig klar geworden war, warum er es so tat, war ich zugegeben als erstes sehr erschreckt. Als wenn er sich nicht sicher war oder mir etwas ganz bestimmtes nicht verraten wollte. Er lächelte mich an und umarmte mich erneut. Fast wie eine Entschuldigung für sein Verhalten, wenige Sekunden zuvor und obwohl auch anders besprochen, sagte er auf einmal nun „Bis Morgen“. „Ich guck, dass ich morgen noch mal komme, bevor ihr wieder fahrt.“ Vor allem waren es seine Augen. Sein Blick in diesem Augenblick, durchdrang mich sehr besorgt. Ehrlich gesagt, hatte seine Reaktion mir Angst gemacht. Ich war verwundert und zugleich schockiert. Im Nachhinein betrachtet war es so und er hatte vollkommen Recht. Er gab mir die Antwort auf eine Frage, die mir so glaubhaft, keiner hätte geben können.
Folgend ein paar Worte wie es weiter geht.
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Dazu gibt es noch die Filme vom Autor aus früheren Zeiten. Natürlich geht auch alles einzeln. Weitere Informationen bekommst du auf der folgenden Seite. Wie auch immer du dich entscheidest, vielen Dank, dass du bis hierhin gelesen hast.
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