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EINE SELTSAME GESCHICHTE SIE IST.
Basierend auf einer wahren Gegebenheit.
Oder doch nur eine Abenteuergeschichte ?
Buchseite Nr. 6
Die einzige Verbindung zur Außenwelt, war einzig und alleine ein Faust großes Loch. Ein Stückchen angehobene Decke. Damit es mir im Schlaf, auf keinen Fall den Atem nimmt. Dieses kleine Fenster, war aber auch für etwas anderes gedacht. Hundemüde aber trotzdem hell wach, Wachsam und mit geschärften Sinnen, sollte mir so, kein einziges Geräusch und keine noch so kleine Bewegung entgehen. Das Schlimmste was dir dann passieren kann, jetzt mal abgesehen von allem anderen, wenn Du endlich in deinem fertig gesponnenen Kokon eingewickelt bist, aber dann auf einmal pinkeln musst. Wie schon gesagt, das Leben kommt manchmal mit echt tollen Ideen. Solltest du aber zu müde sein, ist das resultierende Malheur, eine wärmende Überschwemmung.
Was es bedeutet sich vor Angst in die Hose zu machen, davon konnte ich ein Liedchen singen. Doch ab und an, überkam mich überraschend mein eigener Mut. Jetzt den Weg im Dunkeln bis zum Klo zu finden, war im Grunde kein Problem. Das ging sogar mit geschlossenen Augen. Hatte ich mal ausprobiert. War jetzt aber nicht der Renner. Deswegen ersetzte ich die vier fünf schnellen Schritte bis zum rettenden Knopf, mit einem äußerst gewagten Sprung durch die Dunkelheit. Diese Schnelligkeit in meiner Bewegung, kannte ich von etwas anderem. Ich musste also noch sehr viel schneller sein. Als ich wieder zurück kam, brannte überall das Licht. Das war immer so !
Doch dafür, gab es einen einfacheren Grund. Das Licht hielt mir den Rücken frei und es waren so einige Lampen, die dann bis morgens für andere sinnlos brannten. Man konnte also unschwer erkennen, dass hier in der Nacht, jemand im Hause bekanntes, unterwegs gewesen war. Schade nur, dass andersherum durch die Dunkelheit, sich die Anwesenheit anderer nicht verriet. Da brachte es auch nichts, den Schalter in meinem Zimmer wieder umzulegen, um so die Schuld von mir abzulenken. Denn am Morgen sah man ganz genau, dass da jemand ziellos oder mit geschlossenen Augen, versuchte sein Werk zu vollbringen. Nur dass ich es aber ziemlich eilig hatte, hätte niemand jemals gedacht.
Buchseite Nr. 7
Hunderte Male oder noch öfter erlebt, aber richtig begriffen, hab ich es nie. Mir war nur eines klar, dass eben immer nachts, mit mir definitiv was nicht stimmt oder überhaupt des Nachts seltsame Dinge passieren. Damals ! Als Kind glaubt dir sowieso kein Mensch und bist du erwachsen, klingt es definitiv verrückt. Bist du es nicht, nennen sie es Spinnerei oder blühende Fantasie. Mit mir, ist alles in Ordnung, nur die anderen sind komisch ! Doch wie auch immer man es nennt, scheint das, worum es dabei geht, für jeden das Gleiche zu sein. Als Kind sind dir dabei die Hände gebunden und der Mund verboten. Da musst du ganz alleine durch. Niemand denkt, du bist verrückt, so wie einige andere.
Die Ursache dafür, wird deswegen an anderer Stelle gesucht. Und genau so, sollte es dann für mich auch kommen. Aber die Lösung meines nächtlichen Problems, war es trotzdem nicht gewesen. Augenscheinlich legte man sein Augenmerk, auf die offensichtlicheren und nächtlichen Malheure, welche zugegeben, wohl etwas einfacher zu erklären sind und somit zu behandeln. Irgendwann zu meinem Glück, änderte Mutter ihre Meinung und statt stetig nur zu schimpfen, hörte sie mir zu. Ob sie es wirklich verstand oder nur so tat, das wusste ich natürlich nicht. Sie aber wusste wohl eines genau, dass es niemand geben wird, der so eine Geschichte wirklich glaubt und so legte sie selbst, aus Scharm oder Unwissenheit, den Grundstein für die falsche Therapie.
Ihr zu liebe, erzählte ich keinem die reine Wahrheit. Und so kam es, wie es besser hätte nicht kommen können. Herr Dr. Hinze war sein Name. So lange her aber nie vergessen. Selbst vor meinem geistigen Auge, ohne die anderen dafür schließen zu müssen, sehe ich noch Jahrzehnte später sein Gesicht. Von wegen, wir würden das Meiste vergessen, wie es als Kind gewesen ist. Keiner hatte mich verstanden und meine letzten Versuche die wahren Gründe zu vermitteln, um aus Angst ihrem geplanten Vorhaben zu entgehen, waren wohl viel zu vorsichtig und viel zu unverständlich formuliert.
Buchseite Nr. 8
Was im einzelnen geschah, ist mit wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. Um damit nun gleich auch abzuschließen. Ich war erst sechs oder sieben gewesen. Aber schon als Kind, war ich mir damals äußerst sicher, sie suchten ohne Zweifel am falschen Ort oder am falschen Zipfel. Die Dinge die ich sah, kamen von weiter oben und nie von so weit unten. Denn verwunderlicher Weise und hoch motiviert, schnippelten sie dann an meinem Schniepel herum. Fachleute eben. Studierte Menschen. Scheinbar etwas ganz Besonderes. Eine ganz spezielle Spezies. Damals so wie heute. Wohl eine von vielen zwecklosen OPs und obendrein eine Tortur für Körper und Seele, ohne Sinn.
Aber irgendwie auch absolut sinnlos, darüber zu debattieren. Dadurch ändert sich daran, sowieso nur wenig. Was mich betrifft oder mein vermeintlich bestes Stück, ist es so gesehen, jetzt auch viel zu spät. Vielleicht war es sogar ein kostenloses Tuning ? Und wenn, dann unbestritten für ein besseres Durchhalte- und Stehvermögen. Doch alles andere blieb, wie schon gesagt. Eine verrückte Welt in der wir leben. Schon als Kind. Da machst du dir vor Angst in die Hosen und die schneiden dir deswegen, auch noch fast dein Dingen ab. Meine Mutter war wohl die Einzige die wusste, dass es keine Hilfe war. Ratlos aber in bester Hoffnung, ließ sie es geschehen.
Sie war die Einzige, die meinen nächtlichen Erlebnissen genügend Glauben schenkte aber erst heute, viele Jahre später, glaube ich ihr das. Sie ist zwar nun schon längere Zeit fort, aber irgendwie immer noch da. Doch von dort aus, wo sie ist, beweist sie es mir jetzt jeden Tag. Man sagt, dass viele Menschen, wenig im Leben ändern und vor allem noch weniger sich selbst. Doch das stimmt nicht ganz. Wenn auch zugegeben, sich im Leben sehr viel mehr und sehr viel schneller ändert, als der Einzelne es tut. Wir stattdessen der einfach halber, öfter mal unseren Lebensort verlegen. Allerdings gibt es einen ganz besonderen Ort im Leben und spätestens dort, verwandeln wir uns in einen völlig neuen Menschen.
Buchseite Nr. 9
Vielleicht die beste Möglichkeit und Chance, so nochmal von vorne zu beginnen. Ändern an diesem neuen Ort, unser vorheriges Handeln und auch Denken. Ein schöner Gedanke und eventuell gar nicht mal so sehr von der Hand zu weisen. Aber eines steht definitiv fest, wie das Amen in der Kirche. „Irgendwann oder täglich, verändert einer von uns sein Erscheinungsbild.“
Dann, war auf einmal der ganze Spuk vorbei ! Keine Ahnung ob es zum Weinen oder zum Lachen ist ! Trotz dem kostenlosen Tuning zuvor. Die beste Therapie, die einzige Medizin die sofort half, die Rettung meiner selbst, war ein nur handgroßer Hund ! „Senta“ ! Eine Welpe aus Polen. Doch gekauft und nicht gestohlen. Jedenfalls nicht von meiner Mutter. Doch von einer Mutter zur anderen Mutter weitergegeben. Und so, fing damals alles an ! Da war ich gerade neun und meine Schwester sieben. Neun mal sieben ist 63.
Du solltest dir ab jetzt die Zahlen merken oder sie dir notieren. Schon sehr bald, wirst du dadurch etwas spannendes erfahren. Nämlich das, was uns jetzt verbindet. Durch die vielen Zeilen selbst, wird es ganz sicher jeder verstehen. War auch das ein Teil vom großen Plan ? Ich sagte ja, diese Geschichte ist eine andere als es scheint. In Wirklichkeit, trägt sie nicht nur einen anderen Namen. Es geht um viel und um sehr viel mehr als du denkst. Weitaus mehr, als du dir jetzt noch vorstellen kannst. Ob deine Vorstellungskraft dafür ausreichen wird, es später auch zu glauben, das wird sich schon sehr bald zeigen. Denke ich.
Vielleicht ist dir beim lesen dieser Buchseite 9 etwas aufgefallen, was bei den anderen eben anders ist. Lese nicht nur einfach das Buch. Sei auf der Hut ! Denn vieles steht zwischen den Zeilen geschrieben. So wie ich meine Mutter, wie auch auf dieser Seite hier, das erste mal ohne es selbst in diesem Moment bemerkt zu haben, auf Buchseite 7 erwähnte. Und neun mal sieben ist ? Sei gespannt, was es im Leben doch wirklich Wundersames gibt.
Buchseite Nr. 10
Mein letzter Hinweis, um dich etwas leichter auf den richtigen Weg zu bringen. Die ersten 8 Seiten haben alle jeweils 3 Absätze. Diese Buchseite hier, die Seite 9, hat davon aber 4. 3 mal 8 ist 24 und 4 mal 9 macht 36 dann. Drei plus acht ergibt nun die 11 als Zahl. Vier addiert mit neun, ist zweifellos die 13. Geboren bin ich selbst am 13.11. und meine Schwester am 24.9. ! Ist das nur Zufall ? Auch wenn es eine fantastische Geschichte ist, so darfst du mir glauben, dass es von mir zuvor so, niemals eingeplant gewesen war. Erst in diesem Moment, als es einen Sinn ergab, diese Buchseite in vier, statt wie zuvor nur in drei Absätze zu teilen, wusste ich, nun es ist wieder Zeit genauer hinzuschauen.
Rätselhafte Seiten, rätselhaft geschrieben. Aber manche Dinge im Leben sind anfangs etwas schwerer zu verstehen. Doch schon einige Seiten weiter, wird es zweifellos ganz anders sein. Gut erklärt sich dir dann der Sinn, von diesem wohl zufälligen Zahlenspiel. Jetzt gerade zu Beginn, kommt dir das vielleicht wie ein Rätsel vor. Irgendwie merkwürdig und wenig passend zum Eigentlichen. Aber das Erklärende, von Dingen mit denen wir das erste Mal Bekanntschaft machen, liegt des öfteren erst mal im Verborgenen. Wenn ich eines auf dieser Reise gelernt habe, dass wir vieles übersehen, vieles auch für unwichtig halten. Doch kann das Eine oder Andere, wirklich interessante Botschaften enthalten.
Fakt ist, dieser mit Zahlen bestückte Absatz, hat sich erst beim Schreiben der Zeilen, einfach so ergeben. Ein netter Zufall eben. Doch ist das wirklich so ? So viele Zufälle in so vielen Monaten auf Reise, die sich dann auch noch immer gleichen. Was für ein Zufall war das gewesen ? Und auch für mich ein weiteres Mal ganz überraschend, ergeben alle Zeichen zufälliger Weise genau 705. Das ist das Geburtsjahr meiner Schwester. „75“. Gezählt vom Anfang bis zum Wort „...hinzuschauen.“ ! Seltsam oder ? Wundert dich das ? Ehrlich gesagt wundert mich schon lange nichts mehr !
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